Alles auf eigene Gefahr.
Zu allererst ein Backup des DOMs erstellen:
Ans NAS einen USB-Stick anschliessen. SSH-Shell öffnen. Auf den Stick wechseln. Nun folgendes eingeben:
dd if=/dev/sdx of=qnap-sdx.img
Wenn es schief geht, hier eine Recovery-Anleitung: http://wiki.qnap.com/wiki/Firm…ructions_for_NAS_Recovery
Auch ein Backup der Daten machen.
Jetzt geht es los.
Bootfähigen USB-Stick erstellen.
Boot-Image runterladen: Klick!
Hier das Debian-Image runterladen http://cdimage.debian.org/debi…an-6.0.7-i386-netinst.iso
Oder das Netinst eurer Wahl.
Nun mit einem entsprechenden Programm, z. B. Unetbootin, den bootfähigen Stick erstellen (http://unetbootin.sourceforge.net/).
Das Netinst-Image ins Root-Verzeichnis kopieren.
Stick ins NAS. Monitor, Tastatur und Maus anschliessen und neu starten. Während des Startens wiederholt F11 drücken.
Als Boot-LW den gerade erstellten Stick wählen.
Wenn es ans Partitionieren geht, manuell wählen.
Hier seht ihr dann alle eure Laufwerke.
Bei mir waren das sda und sdb, meine Festplatten.
sdc war mein DOM.
sdd war der Stick.
Kann bei dem einen anderen anders sein. Wichtig ist, dass ihr euch merkt, wie euer DOM heisst, weil ihr dort später den GRUB2 installiert.
Zunächst aber mal alle Partitionen im DOM löschen. Eine neue Partition erstellen, die die gesamte Größe des DOMs einnimmt.
Diese Partition ext2 formatieren und auf /boot mounten. Ganz wichtig: Partition als bootend markieren.
Man sieht noch seine alten Software-RAIDs. Da ich komplett neu eingerichtet habe, kann ich nicht sagen, ob man die weiter verwenden kann.
Man richtet also seine Software-RAIDs ein und startet dann die Installation.
Wie in meinem andren Beitrag geschrieben, laufen auf den Atoms die graphischen Oberflächen.
Während des Installationsvorgangs werdet ihr gefragt, ob der GRUB2 in den MBR geschrieben werden soll.Dies verneint ihr und gebt im folgenden Eingabefeld das vorher gemerkte Laufwerk des DOMs ein. Bei mir war's sdc.
Zum Reboot Stick entfernen.
Das sollte es gewesen sein.